glutenfreier Dönerteller

glutenfreier Döner(-Teller)

Unsere Kinder kannten vor Ihrer Zöliakie schon das ein oder andere Fastfood. Und obwohl wir insgesamt auf unsere Ernährung achten, braucht es ab und an auch etwas für die Seele.

Ein Döner gehört zum Genuss sicher dazu und fehlte unseren Kindern schon sehr. Da blieb also nur selber machen.

Ein selbst gemachter Döner schmeckt auch glutenfrei wirklich gut. Empfehlen können wir die Seite von Tanja, die ein unserer Meinung nach gutes Rezept bereitstellt. Insgesamt ist die Seite sehr zu empfehlen, da man dort unglaublich viele Dinge findet und ausprobieren kann.

Ich ändere das Rezept für das Fladenbrot immer etwas ab indem ich anstatt 240g Mehl 400g nehme und 150g Quark. Mir ist es sonst etwas zu wenig 🙂

Die Knoblauchsauce ist natürlich ebenfalls durch ein beliebiges Rezept austauschbar und man könnte vor dem Backen noch Sesam auf den Teig streuen.

Das Fleisch würze ich wieder mit Ankerkraut “Smoking Zeus“. Das kommt sehr gut.

Auf dem Foto haben wir Schär Mix Typ B verwendet.

Freuen würde ich mich über Kommentare von Imbissen aus Eurem Ort, wo man direkt einen fertigen Döner glutenfrei erhält und dem Anbieter auch entsprechendes Vertrauen entgegenbringen kann. Mir ist bis heute keiner bekannt.

Lasst es Euch schmecken!

glutenfreie Münsterländer Struwen

An Karfreitag gibt es bei uns traditionell Struwen, ein westfälisches Fettgebäck mit Rosinen. Und auch diese Tradition lässt sich wunderbar glutenfrei fortführen.

So geht’s

Zutaten:

  • 500 g glutenfreier Mehl-Mix
  • 400 ml Milch
  • 42 g Hefe (1 Paket) oder etwas weniger
  • 125 g Rosinen
  • 1/2 TL Salz
  • 50g Zucker
  • Öl zum Ausbacken
  • Zimt und Puderzucker (wer es mag)

Zubereitung:

Mehl, klein gebröselte Hefe, Salz und Zucker vermengen. Erwärmt die Milch etwas stärker als lauwarm, damit die Hefe gut arbeiten kann, gießt sie zur Menge und verrührt alles zu einem konsistenten Teig. Lasst den Teig nun an einem warmen Ort 30 Minuten zugedeckt ruhen. Wem der Teig zu fest ist, kann ihn nun noch mit etwas lauwarmen Wasser (max. 200 ml) verdünnen. Hebt nun die Rosinen unter und backt den Teig in einer Pfanne mit ordentlich Öl schön braun aus. Macht das Öl nicht zu heiß, da die Struwen schnell dunkel werden. Sie sollen ungefähr so groß, wie Kartoffelreibeplätzchen sein. Es werden also immer 4 Struwen in einem Durchlauf gebacken. Die fertigen Struwen könnt ihr noch mit etwas Puderzucker oder auch Zimt bestreuen. Eine Alternative zu den Rosinen sind bspw. kleine Apfelstückchen. Lasst es Euch schmecken!